Ihr Immobiliengutachter im Rhein-Main-Gebiet

Nach Ihrer Kontaktanfrage auf unserer Homepage würde ich mich innerhalb 1-2 Tagen bei Ihnen melden. In einem persönlichen Gespräch würden wir die Rahmendaten der zu bewertenden Immobilie erfragen. Daraufhin würden Sie kurzfristig von von mir ein unverbindliches und kostenloses Honorarangebot erhalten.

Ein Verkehrswertgutachten wird immer dann benötigt, wenn es darum geht, dass ein Gutachten gerichtsfest verwertbar sein soll oder muss. Beispiele hierfür sind Erbauseinandersetzungen, Ehescheidungen, Vermögensaufteilungen oder als Nachweis eines Immobilienwertes für das Finanzamt oder Gerichte.

In erster Linie unterscheiden sich beide Formen im Leistungsumfang. Ein Vollgutachten umfasst die umfängliche Beschreibung des Bewertungsobjektes mit Erläuterungen und Begründungen des Wertansatzes inklusive vollständiger Fotodokumentationen und aller zum Objekt gehörenden Anlagen. Ein Kurzgutachten beschränkt sich eher auf die eigentliche Wertermittlung, ohne Objektbeschreibung, daher eher geeignet für Kauf- bzw. Verkaufsentscheidungen oder bei nicht strittigen Auseinandersetzungen, wo allen Beteiligten das Bewertungsobjektes bekannt ist, wie z.B. bei Erbauseinandersetzungen.

Nach gemeinsamer Definition des Leistungsumfanges und Ermittlung des Honorars erfolgt die Beauftragung durch schriftliche Bestätigung. Nach Beauftragung wird der gemeinsame Ortstermin für die Begutachtung vereinbart.

Die Kosten für eine Immobilienbewertung richtet sich einerseits nach der Immobilienart (Einfamilienhaus / Doppelhaushälfte / Reihenhaus / Mehrfamilienhaus / Bürogebäude / Wohneigentum / usw.) und anderseits am Schwierigkeitsgrad in der Erstellung der Wertermittlung, z.B. die Immobilie steht auf einem Erbpachtgrundstück, die Immobilie ist mit Rechten und Lasten im Grundbuch behaftet, es liegt Denkmalschutz vor, es sind Bauschäden oder Unterhaltungsrückstände zu beurteilen usw. Es erfolgt stets eine auf die betreffende Immobilie abgestimmte Honorarermittlung, in der Regel zu einem pauschalen Festpreis.

Je nach Art der Immobilie kommen das Vergleichswert-, das Ertragswert- oder das Sachwertverfahren zur Anwendung, wie sie in der ImmoWertV normiert sind.

Die Immobilienbewertung und die Erstellung des Gutachtens wird ausschließlich durch mich, Sachverständiger für Immobilienbewertung D1 Plus für EFH / ZFH (DEKRA zertifiziert), durchgeführt.

Für eine vollumfängliche Immobilienbewertung werden jede Menge Unterlagen vom Bewertungsobjekt benötigt. Nach Beauftragung würde wir miteinander besprechen, welche Unterlagen notwendig sind. Wir würden schauen, inwieweit Ihnen bestimmte Unterlagen bereits vorliegen und welche Unterlagen beschafft werden müssen. Ich würde mich um die Beschaffung der notwendigen Dokumente kümmern. Hier eine Auszug aus der Liste der möglichen Unterlagen: – Liegenschaftskarte, Auszug aus dem Liegenschaftsbuch / Liegenschaftskataster, – Auszug aus dem Bebauungsplan, Auszug aus dem Flächennutzungsplan, – Baugenehmigungen, Baubeschreibung, Bauzeichnungen (Grundrisse / Schnitte), Wohn- und Nutzflächenberechnungen, – aktueller Grundbuchauszug, Teilungserklärung bei Wohnung- und Teileigentum, Erbbaurechtsvertrag, – Auszug aus dem Baulastenverzeichnis, Auszug Altlastenverzeichnis, Bescheinigung Erschließungsbeiträge, eventuell Bodengutachten – Aufstellung Modernisierungsmaßnahmen, Baukostenaufstellungen, Energieausweis, – aktuelle Mietverträge, Abrechnung der Bewirtschaftungskosten

In dem Fall würde sich ein Kurzgutachten anbieten, um einem möglichen Marktpreis für den Verkauf oder für die Kaufentscheidung zu ermitteln. Zusätzlich kann ich Ihnen auch eine Kaufbegleitung anbieten.

Eine Kostenaufstellung für die Bank kann ich sehr gerne für Sie erstellen. Auch kann ich Sie über mögliche Fördermöglichkeiten beraten.

Für Grundstücks-, Gebäude– und Immobilienbewertungen wird folgende Definitionen für die Ermittlung des Verkehrswertes verwendet.
„Der Verkehrswert (Marktwert) wird durch den Preis bestimmt, der in dem Zeitpunkt, auf den sich die Ermittlung bezieht, im gewöhnlichen Geschäftsverkehr nach den rechtlichen Gegebenheiten und tatsächlichen Eigenschaften, der sonstigen Beschaffenheit und Lage des Grundstücks oder des sonstigen Gegenstands der Wertermittlung ohne Rücksicht auf ungewöhnliche oder persönliche Verhältnisse zu erzielen wäre“ (§ 194 BauGB).